Wie die Wärmepumpe auch im Altbau funktioniert

Mittlerweile sind in Deutschland fast eine Million Wärmepumpen im Betrieb, die über 15 Millionen Tonnen CO2 eingespart haben. Die umweltfreundliche Heizung nutzt die natürliche Wärme aus der Luft, dem Grundwasser oder dem Erdreich. Bei Neubauten ist der Betrieb von Wärmepumpen Standard. Die Technologie ist aber auch für die energische Sanierung von Altbauten geeignet.

Eine Wärmepumpe arbeitet mit Vorlauftemperaturen von unter 55 °C am effizientesten. Wenn der Zustand des Gebäudes ein Beheizen mit so niedrigen Vorlauftemperaturen möglich macht, steht dem Einsatz nichts im Wege. Relativ einfach nachbessern lässt sich beispielsweise eine Dämmung der Kellerdecke und der obersten Geschossdecke. Das sind wichtige Punkte:

Die Heizflächen können beim Betrieb einer Wärmepumpe eine entscheidende Rolle spielen. Somit ist technisch betrachtet die Fußbodenheizung die beste Kombination. Aber auch Heizkörper sind eine gute Lösung, oftmals reicht es aus, wenige alte durch neuere Modelle zu ersetzen. 

Ob eine Erd-, Wasser- oder Luftwärmepumpe geeignet ist, entscheiden auch die Gegebenheiten vor Ort. Für Erd- und Grundwasser-Wärmepumpen müssen Erdarbeiten auf dem Grundstück möglich sein. Bei einer Luftwärmepumpe sind wegen des Betriebsgeräuschs Schallschutz-Auflagen einzuhalten.

Planung und Installation einer Wärmepumpe sind Sache des Heizungsfachbetriebs der Innung. Die Experten beraten unabhängig und entwickeln eine individuelle Heizungslösung für ihr Heim, um maximalen Wohnkomfort bei minimalen Energiekosten möglich zu machen.

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Wärmepumpe im Altbau

Eine Wärmepumpenanlage mit Pufferspeicher und Trinkwasserspeicher ist auch bei geringem Platzangebot realisierbar.
Bildquelle: ZVSHK

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